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Bereich: Arbeiten

Bütler Elektro sorgt für Nachwuchs in der Gebäudeinformatik

Die Bütler Elektro Telecom AG ist nicht nur in Sachen Technologien zukunftsorientiert, sondern auch bei der Berufsbildung. Neu bietet sie die Lehre in Gebäudeinformatik an. Der erste Lernende hat die vierjährige Ausbildung Anfang August begonnen

.pd | Die Bütler Elektro Telecom AG geht mit der Zeit. So hat sie sich unter anderem auf Gebäudetechnik und Gebäudeinformatikspezialisiert. Doch die modernsten Technologien nützen wenig, wenn die entsprechenden Fachleute für Planung, Installation und Unterhalt fehlen. Um einem solchen Mangel vorzubeugen und weil dem renommierten Elektrounternehmen die Nachwuchsförderung sehr am Herzen liegt, bildet es ab sofort Gebäudeinformatikerinnen und Gebäudeinformatiker aus.

Start in einen neuen Lebensabschnitt
Nils Köhle hat am 1. August seine Lehre als Gebäudeinformatiker in Angriff genommen. Der begeisterte Handballspieler lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester in Muri und hat seinem beruflichen Start bei der Bütler Elektro Telecom AG die ganzen Sommerferien hindurch entgegengefiebert. «Es ist schon eine grosse Umstellung von der Schule ins Arbeitsleben, aber ich habe mich schon lange auf diese Lehre gefreut, weil die Arbeit als Gebäudeinformatikerextrem abwechslungsreich ist und hier ein super Team auf mich wartet.» Was den Einstieg zudem leichter macht, ist das Talent-Camp, an dem alle neuen Lernenden der Baumann Koelliker Gruppe, zu der auch Bütler Elektro Telecom gehört, teilnehmen. In diesem Lager lernen sie sich persönlich kennen und tauchen in lockerer Atmosphäre gemeinsam in die Berufswelt ein.

Nachwuchsförderung sichert Zukunft der Branche
Dominik Leu, Dipl. Techniker HF Systemtechnik und Projektleiter Gebäudeautomation bei der Bütler Elektro Telecom AG, ist der Lehrmeister von Nils Köhle. Er betont die Wichtigkeit der Nachwuchsförderung und einer professionellen Ausbildung. «Einerseits werden unsere Lernenden meist sehr schnell zu vollwertigen Teammitgliedern,auf die wir zählen können. Andererseits ist es für unsere Brancheunerlässlich, die Fachleute für zukunftsorientierte Technologien auszubilden.» Denn nur so sei gewährleistet, dass ein Unternehmen funktionieren und die installierte Technik langfristig genutzt werden könne. «Natürlich macht es mir auch Spass, junge Menschen über vier Jahre zu begleiten und ihre Entwicklung bis zum Lehrabschluss mitzuerleben.» So begleitet Dominik Leu nun also ab sofort auch einen angehenden Gebäudeinformatikerin seine berufliche Zukunft

Die Frage ist nicht ob, sondern wann

Muri «Cyberkriminalität? Bei mir ist nichts zu holen», denken viele, wenn sie vor Angriffen auf ihren Computer gewarnt werden. Ganz falsch. Auf dem Wirtschaftsforum wurde eindrücklich gezeigt, warum alle betroffen sind.

ANNETTE KNÜSEL

Man kennt die Meldungen aus der Zeitung: Im Februar 2022 wurden sensible Daten von Credit-Suisse-Kunden öffentlich gemacht. Im September 2023 wurde ein Walliser Unternehmen mit dem CEO-Trick um mehrere hundertausend Franken betrogen. Bei CH Media wurde im Mai 2023 über Nacht die Produktion lahmgelegt und konnte mehrere Wochen nicht wieder in Gang gesetzt werden. Von anderen Fällen erfährt die Öffentlichkeit aber nichts. Oder wussten Sie, dass Hacker im September 2023 ein Masterpasswort der Firma Microsoft gestohlen hatten und so auf zahllose Kundendaten von Microsoft zugreifen konnten?

Cybercrime ist gut organisiert
Cybercrime hat sich längst zu einer gut organisierten «Branche» entwickelt. Die Täter sind grosse Organisationen, die nüchtern ihren «Markt» analysieren und dann nach Aufwand und Ertrag entscheiden, wo sie aktiv werden. Dabei lassen sie sich Zeit. Manche Firmen werden jahrelang ausspioniert, ohne es zu merken. Der Angreifer beobachtet die technischen Systeme und sucht dort nach Angriffspunkten. Aber auch die Psychologie spielt eine grosse Rolle: Welche Gewohnheiten haben die Mitarbeitenden, wie verwahren sie ihre Passwörter, was geben sie auf Social Media von sich preis? Es ist wie ein Puzzle, bei dem jedes Detail entscheidend sein kann. Wenn sich eine Gelegenheit zeigt, wird angegriffen. Auch bei sehr kleinen Unternehmen – unter Umständen einfach nur, weil sie eine leichte Beute sind.

Wirtschaftsforum 2023 in Muri
In Muri hatten die Gemeinde, die Repla und «Freiamt. Mittendrin.» zum Wirtschaftsforum 2023 eingeladen. Thema: «Was hat Cyberkriminalität mit dem Freiamt zu tun?» Das Impulsreferat wurde gehalten von René Bodmer, Cybersicherheitsexperte und Grossrat. Er berichtete von einer regelrechten «Kampagne», die im Januar 2022 gegen Schweizer Unternehmen gefahren worden ist: die CPH-Gruppe, Emil Frey, die Gemeinde Yverdon-les-Bains, die Apotheke Zur Rose, Swiss Windows und andere waren Opfer. Bodmer hat analysiert, warum diese Angriffe erfolgreich sein konnten. Sein Fazit ist so simpel wie erschreckend: Die Gefahr wurde im Vorfeld einfach nicht ernst genommen.

Impulsreferat vom Experten

Wie lässt sich diese Gefahr konkret beschreiben? Bodmer zählte einige Anhaltspunkte auf: Es gibt immer mehr Cyberangriffe. Die Angriffe werden raffinierter und ihre Folgen verheerender. Die Angriffsszenarien werden komplexer. Die finanziellen Auswirkungen der Bedrohung steigen an. In den Unternehmen fehlt es an Fachwissen für die Abwehr von Angriffen. Die Unternehmen haben zu wenig Kapazitäten, um zeitnah und wirkungsvoll auf Warnhinweise zu reagieren. Homeoffice wirkt wie ein Brandbeschleuniger, da sich hier Berufs- und Privatleben vermischen. «Man ist relativ schnell verwundbar», sagt Bodmer.

Wie verläuft ein Angriff?
Doch wie kann man sich so einen Cyberangriff vorstellen? Davon berichteten beim anschliessenden Podium die Vertreter von drei Organisationen, die in jüngster Zeit selbst betroffen waren. Bei der Stobag AG führte 2019 ein Angriff zum kompletten Produktionsausfall. Ausgelöst wurde er durch unvorsichtiges Verhalten eines Mitarbeiters: Er erhielt eine E-Mail aus Italien und öffnete die Word-Datei im Anhang, ohne den Absender vorher überprüft zu haben. In der Datei war ein Schadprogramm, das sofort begann, sich im internen IT-System zu verbreiten. Bald darauf konnten sich die ersten Mitarbeiter nicht mehr ins Computersystem einloggen und das Unheil nahm seinen Lauf. In 80 Prozent der Fälle ist menschliches Fehlverhalten die Ursache für einen geglückten Cyberangriff. Im Oktober 2021 hatte auch die Gemeinde Mellingen einen Cyberangriff abzuwehren. Die Schwachstelle, durch die der Angreifer Zutritt erhielt, lag aber gar nicht bei der Gemeinde. Sie lag auf dem Microsoft Exchange Server, den die Gemeinde nutzte! Das Virus fand bei einem regulären Update seinen Weg in die gemeindeinterne IT. Ein klassischer Fall von Fremdverschulden – doch den Schaden hatte natürlich die Gemeinde zu tragen.

«Feuer an Bord!»
Der COO von CH Media verglich den Cyberangriff, den seine Firma im Mai dieses Jahres erlebt hat, mit einem Feuer. Es fing mit einem Warnhinweis an, der ihm gefährlicher erschien als die vielen anderen, die von den Abwehrsystemen täglich gemeldet werden. Noch während er mit seinen Kollegen darüber diskutierte, ob hier eine echte Gefahr vorliegt, kamen Meldungen von Mitarbeitern, dass sie das Programm «Excel» nicht öffnen konnten. Schnell war dann klar: Es sind Angreifer im System! Wie die Feuerwehr versuchte die IT-Abteilung, den lokalen Brand zu löschen, bevor er sich weiter ausbreitet. Doch drei Stunden später musste eine Taskforce eingerichtet werden und alles drehte sich nur noch um den Angriff. Einerseits musste der sich ausweitende Brand bekämpft werden. Andererseits mussten sofort Massnahmen eingeleitet werden, um den Produktionsbetrieb trotz der Störung noch irgendwie aufrechtzuerhalten. Im Laufe des Angriffs kam noch eine dritte Herausforderung dazu. Der Angreifer hatte sich Zugriff auf Kundendaten verschafft und drohte mit deren Veröffentlichung. Während die Sicherstellung des Produktionsbetriebs vor allem technisches Know-how verlangte, sei der Datenklau emotional sehr intensiv gewesen, «fast wie im Krieg».

Was also ist zu tun?
Wenn man Opfer eines Cyberangriffs wird, muss man kämpfen: alle Kräfte mobilisieren, die Polizei zur Hilfe holen, sich mit Partner und Lieferanten austauschen, um von ihnen zu lernen und vor allem transparent kommunizieren, damit man auch für die Zeit nach dem Angriff vertrauenswürdig bleibt. Das Wichtigste ist aber, vorbereitet zu sein. Roland Kühne (CH Media) hielt fest: «Man darf nicht davon ausgehen, dass man nicht betroffen ist. Es ist nur eine Frage vom Zeitpunkt.» Je mehr Schutzwälle ein Unternehmen hat, je aufwändiger ein Angriff für den Angreifer ist, desto grösser die Chance, dass er sich ein anderes Opfer sucht. Konkret bedeutet dies: das Thema ernstnehmen, die Mitarbeiter sensibilisieren und schulen, Backups regelmässig durchführen, in Software und IT-Sicherheit investieren, mögliche Schwachstellen aktiv suchen und schliessen, das eigene Schadenpotenzial kennen (wo tut’s am meisten weh?), einen Plan für den Ernstfall zurechtlegen (wer macht was?). Über den Sinn von Cyberversicherungen gingen die Meinungen der Experten auseinander. Einig waren sie sich aber in einem Punkt – die Antwort auf die Frage «Bin ich gefährdet?», lautet eindeutig: ja, und zwar für alle.

Mehr als einfach hinkippen

Die Betreiber der Deponie Babilon erzählten am Netzwerkanlass aus ihrem Alltag

Die Lastwagen fahren hin, kippen das Aushubmaterial und gehen wieder. So einfach ist das nicht. Das erfuhren über 70 Interessierte am Netzwerkanlass, den die Repla Oberes Freiamt zusammen mit der Industrievereinigung Muri und der Gewerbevereine Muri und Sins organisierte.

Annemarie Keusch
Es geht um ökologische Ausgleichsflächen, um Feststoffproben, aber auch um mit GPS-System ausgerüstete Dozzer, die das Aushubmaterial zwar verteilen, aber nach wie vor wissen, wo das Material welches Lastwagens und damit welcher Baustelle gelagert ist. Der Betrieb der Aushubdeponie Babilon ist komplexer, als es sich wohl ganz viele vorstellen. Dass es aber ein Thema ist, das interessiert, zeigt der Besucheraufmarsch. Über 70 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gewerbe oder Gesellschaft kamen auf Einladung der Repla Oberes Freiamt, der Industrievereinigung Muri und der Gewerbevereine Sins und Muri auf dem Erdhügel zwischen Dietwil und Oberrüti zusammen. Der Grund war nicht die herrliche Aussicht auf die Bergwelt, die sich dort bietet. Der Grund war der Erdhügel selbst – die Deponie Babilon.

Dietwils Gemeindeammann Pius Wiss, der seit Jahren ebenfalls als Repla-Präsident amtet, kennt die Geschichte der Deponie bestens. 2008seien die ersten Ideen entstanden.«Nachher galt es ganz viele ganz unterschiedliche Fragen zu beantworten. Uns als Gemeinderat war es wichtig, dass wir dabei die Führung hatten. Wir wollten nicht, dass die fünf Grundeigentümer gegeneinander ausgespielt werden», blickt Wiss zurück. Immer einfach sei der Weg von der ersten Idee bis zum ersten Lastwagen, der sauberes Aushubmaterial ablud, nicht gewesen. «Es galt ganz verschiedene Ansprüche zusammenzubringen, etwa auch, dass der Radweg nach Sins nicht niveau gleich gequert werden darf. Sonst hätten sich in der Bevölkerung keine Mehrheiten finden lassen.»

Viele falsche Vorstellungen
Und es galt sich für einen möglichen Betreiber zu entscheiden. «Weil die Deponie Freiamt AG schon in Beinwil gute Arbeit leistete, entschieden wir uns für sie.» Für die Gemeinde hingegen sei alles Neuland gewesen.«Uns ging es wie vielen. Auch wir hatten falsche Vorstellungen, vielleicht auch den Deponien geschuldet, wie es sie vor 50 Jahren gab, wo einfach der gesamte Abfall verschüttet wurde.» Entsprechend viel Informations- und Aufklärungsarbeit sei nötig gewesen. Und damit ist auch nach einigen Jahren des Betriebs nicht Schluss.«Wir sind froh, uns immer wieder zeigen zu können», sagt Dieter Greber von der Deponie Freiamt AG.2003 sei die Gesellschaft gegründet worden aus neun Firmen, die auf dem Markt eigentlich Mitbewerber sind, hier aber zusammenspannen. Zehn Jahre nahm die Planungsphase in Anspruch. Etwa musste eine Einspurstrecke bei der Kantonsstrasse realisiert werden, aber auch eine Pneuwaschanlage, Installationen für die Zufahrtskontrolle. Das sind nur wenige Beispiele. Seit 2019 wird die Deponie mit sauberem Aushubmaterial gefüllt. 16 Hektaren umfasst die Fläche, rund 1,4 Millionen Kubikmeter beträgt das Volumen. «Die Hälfte ist voll», sagt Greber.

Zu 99 Prozent sauberes Material
Toni Leu ist Deponiewart. Und er betont, dass hier nur sauberes Aushubmaterial angeliefert werden darf.«Das heisst, es müssen mindestens99 Gewichtsprozent sein», präzisierter. 99 Prozent des Gewichts müssen Stein, Erde oder Fels sein, ein Prozent dürfen beispielsweise Tonröhrchen sein. Neu würden alle 10 000Kubikmeter Feststoffproben entnommen und ausgewertet. «Bei Verschmutzung muss der Lieferant das Material wieder abholen», sagt Leu. Wie er wisse, woher welcher Dreck stamme? «Alle Lieferanten sind registriert, müssen die Baustelle angeben, bevor sie in die Deponie einfahren», erzählt Toni Leu. Kameras erfassen die Fahrzeuge digital, kontrollieren auch die Fracht. Beim Kippen kontrolliert der Deponiewart. Und eben, neu werden Proben genommen.«Die Dozzer sind mit GPS ausgestattet. Weil wir wissen, wann welches Aushubmaterial abgeladen und wohin verteilt wurde, können wir das genau nachvollziehen.»Leu spricht aber auch über ökologische Aspekte. Zum Beispiel darüber, dass der Ober- und Unterboden abgetragen wird, bevor eine Fläche aufgefüllt wird. «Bei der Rekultivierung kommt dies wieder obendrauf, damit die Landwirtschaftsfläche wieder kultivierbar ist.» Wobei dies in den ersten fünf Jahren nur eingeschränkt möglich sei. «Grünland ist möglich, düngen oder ackern nicht», sagt Leu. Nach fünf Jahren folge eine Schlusskontrolle und nachher sei die Fläche wieder wie jede andere.

112 000 Fuhren
Aber die Deponie hinterlässt die Fläche nicht nur so, wie sie war, einfach überall einige Meter höher. Es sei Pflicht, 15 Prozent ökologische Ausgleichsfläche zu schaffen. Bäche werden beispielsweise offengelegt, naturnahe Flächen angepflanzt. Dennoch weiss Leu, dass eine solche Deponie auch Emissionen verursache. 112 000 Lastwagenfuhren kommen über die gesamte Betriebsdauer zusammen. Die offenen Flächen sorgen dafür, dass bei Starkregen weniger Wasser absorbiert wird. «Dafür haben wir ein Absetzbecken gemacht, wo die Feinanteile sich setzen können, damit dieses Wasser nicht direkt ins Netz eingeleitet wird.» Und auch gegen Neophyten, die in naturnahen Gebieten wachsen, kämpft die Deponie Freiamt AG an.
«Mehr als das Kippen von Dreck», so fasst es Pius Wiss zusammen. Vielmehr, das zeigte der Besuch eindeutig. Und die Aussicht in die Innerschweizer Berge kommt als Pluspunkt hinzu.

Repla will das Wir-Gefühl im Freiamt stärken

Am Mittwoch veranstaltete die Repla die Tischmesse «FREIAMT. MITTENDRIN.» in der Mehrzweckhalle. 36 Aussteller präsentierten dabei ihr Angebot und vernetzten sich untereinander.

Der Regionalplanungsverband Oberes Freiamt (Repla) hat sich zum Ziel gesetzt, mit verschiedenen, niederschwelligen Anlässen die regionalen Akteure aus der Wirtschaft, aus dem Gewerbe und aus dem Bereich Freizeit und Kultur zusammenzubringen. «Daraus entstehen ganz neue, interessante Ideen», ist Daniel Räber, Geschäftsstellenleiter der Repla, überzeugt. Am Mittwochmorgen stand die Tischmesse «FREIAMT.MITTENDRIN.» in der Mehrzweckhalle Merenschwand auf dem Programm. 36 Vertreter aus den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen präsentierten auf einem Tisch ihre Angebote. Zusätzlich dazu versuchten sich die Teilnehmer untereinander auszutauschen. Diese einfache und unkomplizierte Netzwerk-Tischmesse organisierte die Repla in Zusammenarbeit mit der Industrievereinigung Muri und dem Gewerbeverein Muri und Umgebung sowie dem Gewerbeverein Sins und Umgebung. Als Partner der gesamten Kampagne agiert die Marketing Werkstatt von Andreas Gnädinger.

Anzeiger als Medienpartner

Teilnehmende Akteure waren unter anderem die Raiffeisen- und die Aargauische Kantonalbank, die Aktiengesellschaften Robert Wild, Fischer Söhne, Profot, Heggli und Gubler. Aus dem Freizeitbereich kamen die Vertreter Erlebnis Freiamt und das Künstlerhaus Boswil. Für die Verpflegung sorgte die Apéro-Chuchi Freiamt. Der Anzeiger Oberfreiamt war ebenfalls mit einem Tisch an der Messe vertreten. Zudem wird der Anzeiger in Zukunft als Medienpartner von «FREIAMT.MITTENDRIN.» auftreten.

Grundsätzlich will die Repla mit ihren Aktionen versuchen, das Wir-Gefühl im Oberen Freiamt in der gesamten Bevölkerung zu stärken. «Wir wollen mit unserer Kampagne noch stärker zeigen, was es alles zu entdecken gibt im Freiamt, was für Perlen wir hier haben», erklärte Räber. Weitere Anlässe sind bereits geplant. Am 6. Juli wird der neue Markenauftritt auf dem Freiämter Sagenweg in Waltenschwil präsentiert und auch weitere Tischmessen wären bei anhaltendem Interesse im Zweijahres-Rhythmus angedacht.

Arbeiten im Freiamt

Das Obere Freiamt zeichnet sich als Arbeitsort prosperierend und vielfältig aus. Traditionsreiche und etablierte Unternehmen in Branchen aller Art bieten Arbeitsplätze mit Stabilität und Perspektiven. Auch die ideale Verkehrslage verstärkt die Attraktivität der Region als Arbeitsumfeld. Gewerbe- und Industrievereine sind aktive Unterstützer der regionalen Wirtschaft.